69. Peter sucht den Klapperstorch
Peter hat eine Geburtsanzeige bekommen. Auf der Karte ist ein Storch abgebildet. Nachdenklich betrachtet Peter den Vogel. Wann hat er zum letzten Mal einen lebendigen Storch gesehen? Gibt es überhaupt noch Störche? Das muss Peter unbedingt herausbekommen. Zunächst muss er ein Gebiet mit Feuchtwiesen finden, denn dort gibt es Frösche, die Lieblingsspeise von Störchen. Dann braucht er ein Versteck zum Beobachten, ein Zelt. Peter stellt fest, dass es gar nicht mehr so viele Feuchtwiesen gibt und auch die Störche selten geworden sind. Aber es gibt sie noch, und man kann einiges tun, um ihnen einen Lebensraum zu bieten.
Folge 69: Peter sucht den Klapperstorch
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- Bürgermeister von Bärstadt
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- Registriert: 11.07.2008, 19:58
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Die Folge wollte ich länger schon mal ausführlicher bewerten und mit eigenen Worten wiedergeben. Das mache ich nun:
Es ist für mich eine sehr schöne Naturfolge, die als Grundthema schon den Storch hat, aber da dieser zum Leben Frösche braucht, geht es auch sehr viel um Feuchtwiesen.
Zu Beginn gibt es tolle Aufnahmen von Tieren und Pflanzen, die im Lebensraum "Feuchtwiese" zu Hause sind.
Dann trifft Peter den Bauern mit seiner Tochter und es wird gezeigt, wie Feuchtwiesen trocken gelegt werden, um daraus Ackerland zu machen. Aber Peter und das Mädchen erkennen, dass durch diese Trockenlegungen immer weniger Störche in die Gegend kommen, weil die Frösche fehlen und daher lässt sich der Bauer letztlich davon überzeugen, die Wiese zu erhalten.
Bei der Korbmacherin erfahren sie, dass durch die Veränderungen der Landschaft auch die Weiden selten geworden sind, die zur Korbherstellung nötig sind und es gibt Filmbeiträge über die Gewässerverschmutzung durch Düngemittel, über die Zerstörung und auch über die Möglichkeit der Rekultivierung der Wiesen.
Mit einem großen Holzrad als Grundgerüst bauen sie dann mit weniger Weidenruten ein Storchennest und bringen es auf dem Dach an.
Am Schluss lässt sich noch ein Storchenpaar in dem Nest nieder und es wird gezeigt, wie junge Störche aufwachsen.
Und natürlich darf man das Lied nicht vergessen, welches mir sehr gut gefällt.
Zum Thema "Keine weitere Ausstrahlung" dieser Folge kann ich nur sagen, dass sich das vielleicht darauf bezieht, dass in der Folge mehrmals erwähnt wird, dass die Störche fast ausgestorben seine und soweit ich weiß, steigen die Populationen in den letzten Jahren wieder an. Allerdings ist das für mich kein Grund, die Folge nicht mehr zu zeigen, denn sonst hat sich doch inhaltlich eigentlich nichts verändert, wie bei Natur-Folgen eigentlich immer.
V.a. aufgrund der tollen Naturaufnahmen gibt es von mir 14 Punkte (Glatt 1).
Es ist für mich eine sehr schöne Naturfolge, die als Grundthema schon den Storch hat, aber da dieser zum Leben Frösche braucht, geht es auch sehr viel um Feuchtwiesen.
Zu Beginn gibt es tolle Aufnahmen von Tieren und Pflanzen, die im Lebensraum "Feuchtwiese" zu Hause sind.
Dann trifft Peter den Bauern mit seiner Tochter und es wird gezeigt, wie Feuchtwiesen trocken gelegt werden, um daraus Ackerland zu machen. Aber Peter und das Mädchen erkennen, dass durch diese Trockenlegungen immer weniger Störche in die Gegend kommen, weil die Frösche fehlen und daher lässt sich der Bauer letztlich davon überzeugen, die Wiese zu erhalten.
Bei der Korbmacherin erfahren sie, dass durch die Veränderungen der Landschaft auch die Weiden selten geworden sind, die zur Korbherstellung nötig sind und es gibt Filmbeiträge über die Gewässerverschmutzung durch Düngemittel, über die Zerstörung und auch über die Möglichkeit der Rekultivierung der Wiesen.
Mit einem großen Holzrad als Grundgerüst bauen sie dann mit weniger Weidenruten ein Storchennest und bringen es auf dem Dach an.
Am Schluss lässt sich noch ein Storchenpaar in dem Nest nieder und es wird gezeigt, wie junge Störche aufwachsen.
Und natürlich darf man das Lied nicht vergessen, welches mir sehr gut gefällt.
Zum Thema "Keine weitere Ausstrahlung" dieser Folge kann ich nur sagen, dass sich das vielleicht darauf bezieht, dass in der Folge mehrmals erwähnt wird, dass die Störche fast ausgestorben seine und soweit ich weiß, steigen die Populationen in den letzten Jahren wieder an. Allerdings ist das für mich kein Grund, die Folge nicht mehr zu zeigen, denn sonst hat sich doch inhaltlich eigentlich nichts verändert, wie bei Natur-Folgen eigentlich immer.
V.a. aufgrund der tollen Naturaufnahmen gibt es von mir 14 Punkte (Glatt 1).
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Peter Lustig *27.10.1937 †23.02.2016
Helmut Krauss *11.06.1941 †26.08.2019
Peter Lustig *27.10.1937 †23.02.2016
Helmut Krauss *11.06.1941 †26.08.2019
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Stimmt, das "L" auf dem Traktor ist mir auch aufgefallen, und, weil die Folge wohl 1987 gedreht wurde, dachte ich auch direkt, dass es der Lahn-Dill-Kreis sein müsste (hatte bis zur Wende "L", danach "LDK", denn das liegt nicht so weit von mir entfernt).
Aber anderes in der Folge spricht deutlich dagegen, denn die Häuser mit Reet-Dach, die Feuchtwiesen und die ganze Landschaft sprechen eher für Norddeutschland.
Aber anderes in der Folge spricht deutlich dagegen, denn die Häuser mit Reet-Dach, die Feuchtwiesen und die ganze Landschaft sprechen eher für Norddeutschland.
Zuletzt geändert von CMM85 am 14.08.2009, 16:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Helmut Krauss *11.06.1941 †26.08.2019
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Re: Folge 68: Peter sucht den Klapperstorch
Einer meiner heissgeliebten Folgen. Ich liebe die Folge weil es Spaß und laune macht zuzuschauen, wie Peter und das Mädchen das Storchennest fertigen und PÜeter durch Filmbeiträge das Leben und den Nachwuchs der Storche zeigt. Und was Dränieren ist weiss ich jetzt auch.,...ich liebe dich PETER